„Der Geruch der Bücher"

„Der Geruch der Bücher" – Einblicke in die Bibliothek des Dichters Wolfgang Hilbig

WortKunst Wolfgang Hilbig

Vitrinenausstellung, Bücher, Notizen, Briefe und Anmerkungen in den Büchern. „Der Geruch der Bücher" – Einblicke in die Bibliothek des Dichters Wolfgang Hilbig in der Bibliothek der Akademie der Künste eine Vorstellung des umfangreichen Buch Besitzes Hilbigs. Die Akademie verwahrt mehr als 8.000 Bände des Dichters, dessen Todestag sich 2022 zum 15. Mal jährt. Die Veranstaltung vermittelt einen Eindruck von Hilbigs Lektüren und zeigt beispielhaft seine Arbeitsmethode mit den Büchern. Darüber hinaus illustriert sie seine künstlerischen Kontakte anhand von Widmungen und Namenszügen. Beilagen in den Büchern, wie Briefe an Karl Corino, Ulrich Keicher und – eine Besonderheit – ein unveröffentlichtes Gedicht, sind ebenso Teil der Ausstellung. Margret Franzlik, Hilbigs ehemalige Lebensgefährtin und Mutter seiner Tochter Constance, erzählt von ihrem Leben mit dem Leser Hilbig. Sie berichtet von seinen Buchbeschaffung Aufträgen an sie und ihrer beider Austausch über Literatur. Dr. Carsten Wurm, der das Wolfgang-Hilbig-Archiv in der Akademie der Künste betreut, gibt Auskunft über die Selbstzeugnisse Hilbigs zu seinen Lektüren, die im Archiv überliefert sind. Begrüßung: Susanne Thier, Leiterin der Bibliothek der Akademie der Künste Ausstellung und Einführung in die Nachlassbibliothek Hilbigs: Synke Vollring Im Anschluss wurde Hilbigs Bibliothek im Magazin zu besichtigt. Foto und Video Gerald Zörner/Gezett im Auftrag der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft und der S. Fischer Stiftung.

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Rubrik: Video  |  Autoren A-Z: Wolfgang Hilbig   |  Schlagwörter: Kunst